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  • AutorenbildNicole Lüdi

Sommer - Badezeit


Hallo ihr Lieben

Es ist definitiv Sommer! Und am Schönsten ist es doch bei diesen Temperaturen im oder am Wasser. Obwohl sie langsam etwas gross sind dafür und cool sein wollen habe, ich ihnen zwei Badeliibli genäht. Diese sind aus dem tollen Badelycra von BlueB. Aufgehübscht habe ich die Shirts mit den Piratsharks aus einer Hotmark Chemica Folie. Die ist nämlich schon bei 110 Grad aufpressbar und somit auch für den Lycra wunderbar geeignet. Da der Kleine aktuell aber noch nicht ins Wasser darf - ein Lego Ninjago Schwert im Ohr lässt grüssen - sind die Fotos einfach nur am Bach im Schatten entstanden..

Und weil ich schon ab und zu gehört habe, dass Lycra ein Angstgegner ist, habe ich für den Blue.b Blog meine Erfahrungen und Tipps aufgelistet. Zuunterst könnt ihr sie nachlesen. Dies aber ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn Nähen ist nur mein Hobby.

Also, lasst euch nicht braten, sondern geniesst das Wasser - oder so.

*** Werbung, da mir Stoffe, Folien und Dateien zur Verfügung gestellt wurden***

Badelycra blau und rot und Folie: von Blueb Plottdatei: Piratsharks vom Stoffonkel

Schnitt: ein Badeanzug aus der OTTOBRE design, etwas abgewandelt ohne Hose

***

Tipps und Tricks

  1. Zuschnitt: Das Schnittmuster am besten gleich mit der Nahtzugabe bereitmachen. Denn so kann man in der Nahtzugabe die Stecknadeln anbringen und hat danach keine unschönen Löcher im Stoff. (Auf dem Bild hatte ich das leider nicht gemacht. Aber auch so kann man ja auf der Nahtzugabe stecken.)

  1. Gelesen habe ich, dass man am besten mit der Schere schneidet wegen der „Flutschigkeit“ des Stoffs. Ich hatte aber mit meinem Rollschneider absolut keine Probleme.

  2. Wenn man die zusammengehörenden Seiten steckt, dann am besten mit den Wonderclips und am besten genügend davon. Die machen keine Löcher in den Stoffund so rutscht nichts

  1. Nähen am besten mit Microtexnadeln- diese haben extrafeine Spitzen. Ich habe sie in der Nähmaschine und in der Overlock eingesetzt.

  2. Ich habe zum Nähen für die Greiferfäden Bauschgarn verwendet. Das ist voluminöser und so werden die Nähte schön angenehm zum tragen. Ich habe aber gelesen, dass das nicht zwingend sei.

  1. Nähen geht eigentlich ganz einfach, da der Stoff schön rutschig ist. Je dehnbarer die Stiche sind, desto besser, denn Badelycra hat teilweise eine sehr hohe Dehnbarkeit. Overlockstich, Zickzack oder Zwillingsnaht eigenen sich beispielsweise. Am besten machst du eine Testnaht auf einem Reststück mit deinen gewählten Einstellungen und dehnst nachher diese Naht so viel wie möglich, um zu schauen, ob der Faden reisst.

  2. Ein Tipp war, einen Teflonfuss zu verwenden. Ich habe mit dem normalen Fuss genäht und keinerlei Probleme gehabt.

Zusätzliche Tipps:

  1. Futterstoff: Damit sich nicht alles abzeichnet oder bei hellen Stoffen, kann man sich Futterstoff kaufen, der schneller trocknet oder auch den Aussenstoff verwendet.

  2. Badelycra leiert bei häufigem Gebrauch aus. Deshalb ist es ganz wichtig, Framilon oder Badegummi an den Säumen zu verwenden, denn im Unterschied zu normalem Gummiband ist dieses chlorresistent.

  3. Ich habe den Tipp erhalten, auf 6cm Stoff 5cm Framilon zu nehmen und dieses vorzu beim nähen etwas zu dehnen. Zu viel Dehnen ist aber nicht sinnvoll, da sich sonst die ganze Naht kräuselt.

  4. Zum Einnähen: Den Innen- und Aussenstoff links auf links legen und mit der Overlock zusammennähen. Mit einem grossen breiten Zickzack den Gummi auf die Innenseite der Nähwerks nähen. Einmal nach innen umklappen und mit einem engeren Zickzack festnähen.

  5. Wenn man Rüschen machen will, dann man den Lycra einfach schneiden, der franst nicht aus.

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